Die Alpenmusikkapelle Glödnitz wurde 1956 unter Obmann Peter Pössenbacher und Kapellmeister Rudolf Pretsch gegründet. Der Gründungsobmann wurde 1969 von Heinrich Flatschacher abgelöst. Der spätere Bürgermeister Paul Ertl bekleidete von 1973 bis 1991 dieses Amt. Zwischen 1991 und 1995 stand Johann Reinsperger der Kapelle als Obmann vor, von 1995 an leitete Karl Reinsberger die Geschicke des Vereines, heute ist Stefan Leitner für die Alpenmusik verantwortlich.

Nachfolger von Kapellmeister Rudolf Pretsch wurde 1975 Alfred Frieser. 1991 legte Herr Frieser diese wichtige Funktion in die Hände von Stefan Leitner. Heute übt Wolfgang Obersteiner diese Funktion aus. 

Wichtig ist für die Musiker auch das Mitwirken bei Veranstaltungen der Gemeinde, bei kirchlichen Anlässen sowie bei Hochzeiten und Begräbnissen. Freundschaftliche Kontakte zu Gastkapellen wurden über die Landesgrenzen hinaus geknüpft. "Sehr gute" Erfolge verzeichnete die Musikkapelle mit der Teilnahme bei Konzert- und Marschwertungen.

Freude an der Musik gilt als oberstes Gebot; Kommunikation und Kameradschaftspflege sind weitere wichtige Faktoren für die Mitglieder der Alpenmusikkapelle Glödnitz.

Die Weydgesellen sind nachweislich eine der ältesten Jagdhornbläsergruppen Kärntens. Gegründet wurde der Verein 1968 in Weitensfeld unter Obmann Ingo Rettl. Von 1972 bis 1980 war Tischlermeister Ewald Hilzensauer Obmann der Gruppe. 1981 übernahm Wilhelm Weyrer das Amt des Obmannes, danach folgten Gerhard Altmann und Manuel Reinsperger als Vorsitzende des Vereins. Heute führt wieder Gerhard Altmann die Geschicke des Vereins. 

Leitmotive der Gruppe sind jagdliche Brauchtumspflege mit Schwerpunkt auf Jagdmusik sowie Pflege von Kameradschaft und Geselligkeit. Die Jagdhornbläser Weydgesellen haben sich als erfolgreicher Kulturträger der Gemeinde oftmals bestätigt. Große Erfolge konnten die Bläser bei nationalen und internationalen Wettbewerben verbuchen. Das durchschnittliche Jahresprogramm umfasst etwa 40 Proben und 30 Auftritte. Aufgetreten wird hauptsächlich bei jagdlichen und kulturellen Veranstaltungen sowie zu Ehren verdienter unterstützender Mitglieder. Weiters obliegt den Mitgliedern die Gestaltung der Hubertusmesse und die Veranstaltung eines Jägerballs. Kameradschaft wird bei gemeinsamen Jagdreisen und Feiern gepflegt.

Der Zimmermeister Simon Schneeberger als erster Chorleiter und der Limonadenfabrikant Peter Prosch als Obmann verstanden es, die 1921 gegründete Sängerrunde, die zunächst zehn aktive Mitglieder zählte, in das öffentliche, kulturelle Leben in unserer Heimat einzuführen.

Die Gründungsmitglieder machten es sich zur Aufgabe, der kulturellen Sendung, die ein heimatverbundenes Volk zu erfüllen hat, gerecht zu werden, was ihnen mit Blick auf die Leistungen der Sängerrunde in Vergangenheit und Gegenwart vollauf gelang.

Wie aus den Aufzeichnungen und Erzählungen der Vereinsfunktionäre zu entnehmen ist, wurden die aus Mitgliedsbeiträgen, Sängerbällen und Sommerfesten stammenden Einnahmen auch gemeinnützigen Zwecken zugeführt. So wurden etwa des öfteren alte Wegkreuze restauriert und erneuert. Im Laufe der Vereinsgeschichte gab es natürlich einige Obmänner und Chorleiter. Heute leitet Rupert Holzer die Geschicke des Vereins.

Das Vereinsmotto „Vom Mödring bis zur Gurk entlang, tön’ deutsches Wort und deutscher Sang“ ist den Alpensöhnen Auftrag und Ehre, das Kärntnerlied und die Heimat hoch zu halten.

Die Sängerrunde wurde 1923 als Männerchor gegründet. Chorleiter war Herr Eberhart. Seit 1964 besteht die Sängerrunde als gemischter Chor. Gründungsobmann war Julius Ebner, Chorleiter Ralf Zeinitzer.

In den vergangenen 57 Jahren als gemischter Chor waren einige Obmänner und Chorleiter tätig. Als Obmänner fungierten Otmar Altmann, Werner Ebner, Rupert Allesch, Walter Obersteiner, Hermann Raunegger und Reinhard Marktl. Seit 2020 steht Raphael Marktl dem Chor als Obmann vor. Als Chorleiter agierten Hermann Göschler, Helmut Spendier und Werner Ebner. Danach übernahm Gudrun Marktl die Leitung und erhielt viele Jahre lang die kleine, aber feine Sängerrunde aufrecht.

Im Frühjahr 2020 vereinte Gudi Altmann „alt und neu“ und brachte so neuen Schwung in die Sängerrunde. Durch ihre Verbindung zur Sängerrunde Deutsch Griffen kam schließlich 2021 eine gemeindeübergreifende Singgemeinschaft zustande, die sich stimmlich hervorragend ergänzt. Seppi Laßnig, bereits erfahrener Chorleiter der Sängerrunde Deutsch Griffen, engagiert sich seither ebenfalls als Chorleiter der Sängerrunde Glödnitz.

Die Sängerrunde erfüllt in der Gemeinde und darüber hinaus einen wichtigen kulturellen Auftrag. Das Repertoire der Sängerinnen und Sänger umfasst bevorzugt Kärntnerlieder; gesungen werden aber auch Messen, ausländische Volkslieder und Schlager.

Sängerrunde Glödnitz

Obmann: Raphael Marktl

Edenstraße 4

9346 Glödnitz

Tel.Nr.: 0664 4225013

raphael.marktl@allianz.at

Seit dem Gründungsjahr 1968 ist die Landjugend Glödnitz ein Fixpunkt für traditionelle und kulturelle Veranstaltungen. Paul Ertl, Johann Hochsteiner, Willi Weyrer, Alfred Feichtinger und Gerlinde Untersteiner riefen die Landjugendgruppe Glödnitz ins Leben.

In den folgenden Jahren wurde der Verein von den Obmännern Steindorfer Walter, Herbert Löcker, Stefan Leitner, Johann Ebner, Harald Obersteiner, Thomas Hübl, Herbert Ebner, Jutta Trattnig, Stefan Frieser, Maria Steindorfer, Florian Zemasch, Andreas Kollegger und Mathias Hochsteiner geleitet. Derzeit steht die Landjugend unter der Führung von Obmann Markus Gutschi.

Betrachtet man den Veranstaltungskalender der Gemeinde Glödnitz, fällt auf, dass die Landjugend zahlreiche Veranstaltungen in der Gemeinde organisiert. Auch auf Bezirksebene nimmt die Landjugend an diversen Veranstaltungen und Wettbewerben teil. Es werden immer neue Kontakte geknüpft und ein reger Gedankenaustausch mit Mitgliedern anderer Gruppen findet statt. 

Bleibt zu hoffen, dass die Landjugend auch in Zukunft mit der Erhaltung von Tradition und Kultur das Leben in der Gemeinde Glödnitz bereichert und die Jugend das Bewusstsein von Teamgeist wieder neu erfährt.

Schon seit vielen Jahren spukte der Gedanke durch einige Köpfe, einen Trachtenverein in Glödnitz zu gründen. Durch die Initiative mehrerer Glödnitzer Damen wurde im Herbst 2011 ein Treffen für Interessierte organisiert. Im Beisein von Herrn Dr. Wolfgang Lattacher, dem Obmann des Kärntner Brauchtumsverbandes wurde der Verein darauf gegründet.

Unser Verein zielt darauf ab, unsere schöne Gemeinde Glödnitz mit der Glödnitzer Tracht zu repräsentieren, altes Brauchtum und Handwerk wieder aufleben zu lassen sowie karitativ tätig zu sein. Das Dirndl der Glödnitzer Tracht wurde aus schwarzem Wollstoff gefertigt. Den unteren Rand des Rockes zieren drei Bordüren aus schwarzem Samt. Am Rückenteil ist das Glödnitzer Wappen in Gold eingestickt. Die Schürzen sind farblich individuell gewählt. Der Gurktaler Bänderhut oder "Kärntner Krone" wird von den Damen zu jedem festlichen Anlass getragen.

Im Jahr 1993 taten sich einige begabte Laienspieler zusammen und gründeten die Laienspielgruppe Glödnitz. Obfrau der 16 Mitglieder umfassenden Gruppe war damals Jutta Obersteiner. Komisch, tragisch und genial dramatisch präsentiert sich die Laienspielgruppe immer wieder im Rahmen offizieller Darbietung oder spontan innerhalb von Feiern und Festen aus gemeindeeigenen Anlässen.

Heute wird der Verein von Mario Kothmaier geleitet. 

Tourte die Laienspielgruppe viele Jahre durch das Gurktal, so finden die Darbietungen der Laienspielgruppe heute ausschließlich in Glödnitz statt. Der Erfolg gibt Ihnen recht. Der Kultursaal ist fast bei jeder Aufführung ausverkauft. 

Am 08.12.1978 trafen sich einige sportbegeisterte Glödnitzer, um den FC ins Leben zu rufen. Gründungsobmann war Otmar Altmann, Stellvertreter Rupert Allesch; als Trainer konnte damals Franz Kocian gewonnen werden. Heute leitet Werner Zemasch den Verein.

Immer im Juli findet das große Sommerfest mit Familienspielen statt. Ein Fixpunkt für viele Glödnitzer Familien.  

Der Fußballnachwuchs liegt dem heutigen Obmann Werner Zemasch sehr am Herzen. Jeden Freitag treffen sich alle fußballbegeisterten Kinder in Glödnitz und trainieren gemeinsam für diverse Freundschaftsspiele. 

Trainingszeit Mai - September / von 18:00 - 19:30 Uhr